
„Eine gute trainierte Muskulatur ist die beste Verletzungsprävention, sowohl im Leistungssport- wie im Breitensportbereich“, meint Ralf Neumann. „Alpiner Skirennsport heute hat eine sehr komplexe Anforderungsstruktur, deshalb müssen die Athleten auch wirklich intensiv und spezifisch arbeiten, um diesen Anforderungen und Kräften, die beim Training wie Rennen auf sie wirken, auszuhalten. Das machen sie auch mittlerweile. Alpine Leistungssportler sind heute absolute Vollprofis. Sie trainieren das ganze Jahr über, haben kaum Pausen.“ Aber auch Breitensportler sollten ihre Muskeln und ihre Koordination unbedingt regelmäßig trainieren. Sein Tipp: Das ganze Jahr aktiv sein und nicht erst kurz vor Saisonbeginn damit anfangen. Neben Konditionstraining durch beispielsweise Joggen, Radfahren oder auch Nordic Walking sollten Skisportler unbedingt auch die Bein- und Rumpfmuskulatur mit gezieltem Krafttraining trainieren. Die Koordination lässt sich unter anderem perfekt beim Slacklinen oder mit einfachen Einbeinstand- oder Gleichgewichtsübungen mit geschlossenen Augen üben. „Schließlich hat, wer ein bisschen trainiert ist, gleich viel mehr Spaß im Schnee“ erklärt Ralf Neumann, selbst begeisterter Telemarker.
Neben der körperlichen Fitness sind aber auch eine sichere Ausrüstung und die Einhaltung der FIS-Verhaltensregeln auf der Piste wichtig, um Verletzungen im Skisport zu vermeiden. Tipps dazu sind auf der DSV-Homepage www.ski-online.de oder unter www.sicher-im-schnee.de zu finden. Petra Rapp
Neben der körperlichen Fitness sind aber auch eine sichere Ausrüstung und die Einhaltung der FIS-Verhaltensregeln auf der Piste wichtig, um Verletzungen im Skisport zu vermeiden. Tipps dazu sind auf der DSV-Homepage www.ski-online.de oder unter www.sicher-im-schnee.de zu finden. Petra Rapp