Am vergangenen Wochenende, 14. bis 16. Januar, fand in Hinterzarten/Schwarzwald der „Alpencup“ der Spezialspringer sowie nordischen Kombinierer statt. Hier waren die besten 16 bis 19jährigen Nachwuchsathleten aus Italien, Deutschland, Österreich, Tschechien, Slowenien, Polen, Österreich sowie der Schweiz am Start. Mit dabei waren auch zwei Athleten des SV Inngau: Der erst 15jährigen Jakob Lange vom heimischen WSV Kiefersfelden qualifizierte sich nach seinem Doppelsieg im Deutschlandpokal für diesen Wettbewerb und war der jüngste deutsche Kombinierer am Start. Für den Wettbewerb der Spezialspringer konnte sich Christian Heim, C-Kader-Athlet und Starter in der J18-Klasse, vom SC Auerbach qualifizieren.
Die Sprungwettbewerbe fanden auf der großen Adlerschanze mit einem K-Punkt von 95m statt. Die Laufwettbewerbe wurden aufgrund der sehr warmen Temperaturen von bis zu 12 Grad auf die Laufstrecke am Notschrei verlegt, wo im letzten Jahr die Junioren-Weltmeisterschaft stattfand. Jakob Lange begann den Sprungwettkampf mit einem sehr starken Probedurchgang von 102,5 m. Er konnte sich im Wettkampfsprung noch einmal steigern und setzte bei 103,5m einen sicheren Telemark-Aufsprung, was ihm Haltungsnoten zwischen 17,5 und 18,5 einbrachte. Der junge Inngauer war somit Vierter unter den 71 angetretenen Athleten und war bestplatzierter deutscher Starter nach dem Sprungwettbewerb. Im anschließenden 10 km-Lauf bei knöcheltiefen, sulzigen Verhältnissen und Plustemperaturen lief Lange die komplette Distanz mit der Spitzengruppe der drei bzw. vier Jahre älteren Athleten aus Italien, Polen und Slowenien mit. Als er am letzten längeren Anstieg vor dem Ziel die Führenden attackierte und das Rennen von der Spitze aus kontrollierte, staunten selbst die Trainer. Im Zielsprint und nach Auswertung des Zielfotos musste sich Lange zwar dem Gesamtführenden der Alpencup-Wertung, Samuel Costa, aus Italien geschlagen geben, erreichte aber einen sensationellen zweiten Platz mit einem Rückstand von gerade einmal einer Schuhlänge. Für den jungen Nachwuchsathleten des WSV Kiefersfelden war das der bisher sportlich größte Erfolg in seiner Karriere.
Im Sprung-Wettbewerb der Sprint-Kombination erreichte Jakob Lange am Folgetag bei stark verkürztem Anlauf einen starken 14. Platz mit sehr guten 95,5m. Im anschließenden Kombinationssprint waren zwar bei diesmal hartgefrorenen Verhältnissen die durchwegs älteren und kräftigeren Athleten leicht im Vorteil, dennoch hielt sich Jakob Lange wiederum gut und lief mit einer couragierten Leistung und dem 21. Gesamtrang bereits zum dritten Mal im vierten Winter-Alpencup-Einsatz erneut in die Punkteränge.
Christian Heim vom SC Auerbach erreichte bei den Spezialspringern im ersten Wettbewerb einen guten 32. Platz. Er erzielte Weiten von zweimal 93,5 m. Im zweiten Wettbewerb am Folgetag konnte sich der junge Inngauer, der seit dieser Saison dem C-Kader angehört noch einmal deutlich steigern und absolvierte einen sehr guten Wettbewerb. Der Auerbacher Skispringer belegte mit Weiten von 94m und 98m bei sehr guten Haltungsnoten den ausgezeichneten 19. Gesamtrang unter 74 klassierten Athleten. Petra Rapp
Die Sprungwettbewerbe fanden auf der großen Adlerschanze mit einem K-Punkt von 95m statt. Die Laufwettbewerbe wurden aufgrund der sehr warmen Temperaturen von bis zu 12 Grad auf die Laufstrecke am Notschrei verlegt, wo im letzten Jahr die Junioren-Weltmeisterschaft stattfand. Jakob Lange begann den Sprungwettkampf mit einem sehr starken Probedurchgang von 102,5 m. Er konnte sich im Wettkampfsprung noch einmal steigern und setzte bei 103,5m einen sicheren Telemark-Aufsprung, was ihm Haltungsnoten zwischen 17,5 und 18,5 einbrachte. Der junge Inngauer war somit Vierter unter den 71 angetretenen Athleten und war bestplatzierter deutscher Starter nach dem Sprungwettbewerb. Im anschließenden 10 km-Lauf bei knöcheltiefen, sulzigen Verhältnissen und Plustemperaturen lief Lange die komplette Distanz mit der Spitzengruppe der drei bzw. vier Jahre älteren Athleten aus Italien, Polen und Slowenien mit. Als er am letzten längeren Anstieg vor dem Ziel die Führenden attackierte und das Rennen von der Spitze aus kontrollierte, staunten selbst die Trainer. Im Zielsprint und nach Auswertung des Zielfotos musste sich Lange zwar dem Gesamtführenden der Alpencup-Wertung, Samuel Costa, aus Italien geschlagen geben, erreichte aber einen sensationellen zweiten Platz mit einem Rückstand von gerade einmal einer Schuhlänge. Für den jungen Nachwuchsathleten des WSV Kiefersfelden war das der bisher sportlich größte Erfolg in seiner Karriere.
Im Sprung-Wettbewerb der Sprint-Kombination erreichte Jakob Lange am Folgetag bei stark verkürztem Anlauf einen starken 14. Platz mit sehr guten 95,5m. Im anschließenden Kombinationssprint waren zwar bei diesmal hartgefrorenen Verhältnissen die durchwegs älteren und kräftigeren Athleten leicht im Vorteil, dennoch hielt sich Jakob Lange wiederum gut und lief mit einer couragierten Leistung und dem 21. Gesamtrang bereits zum dritten Mal im vierten Winter-Alpencup-Einsatz erneut in die Punkteränge.
Christian Heim vom SC Auerbach erreichte bei den Spezialspringern im ersten Wettbewerb einen guten 32. Platz. Er erzielte Weiten von zweimal 93,5 m. Im zweiten Wettbewerb am Folgetag konnte sich der junge Inngauer, der seit dieser Saison dem C-Kader angehört noch einmal deutlich steigern und absolvierte einen sehr guten Wettbewerb. Der Auerbacher Skispringer belegte mit Weiten von 94m und 98m bei sehr guten Haltungsnoten den ausgezeichneten 19. Gesamtrang unter 74 klassierten Athleten. Petra Rapp