Veronika Staber beim Weltcup am Arber mit dabei

Veronika Staber ist derzeit immer auf Achse, pendelt von einem Rennen zum nächsten, um sich in der FIS-Rangliste weiter zu verbessert. Im Europacup ist die 23jährige Bundespolizistin der Bundespolizei Bad Endorf stabil vorne dabei. Ihre besten Resultate in diesem Winter: Im Riesenslalom in Kvitfjell (Nor) auf Rang 5, in Limone Piemonte auf Rang 2 im Riesenslalom, in St. Sebastian (Aut) auf Rang 5 im Riesenslalom und Rang 8 im Slalom, im italienischen Tarvisio auf Rang 8 im Slalom. Gerade war sie auf zwei weiteren Rennen in der Schweiz, wo eins abgesagt wurde und sie beim anderen nach gutem ersten Durchgang im zweiten leider ausschied. 
Zwischendurch darf die Törwangerin immer wieder Weltcup-Luft schnuppern. Fünfmal war sie in dieser Saison bei Weltcuprennen dabei. Mit sehr hohen Startnummern um die 60 fuhr sie sich zwar immer weit nach vorne, aber nur einmal reichte es für den Finaldurchgang der besten 30. Beim Slalom in Zagreb holte sie sich als 21. ihre ersten Weltcuppunkte in diesem Winter. Anfang Februar finden am Arber/Schwarzwald die nächsten Damen-Weltcuprennen in den technischen Disziplinen statt. Für den Riesenslalom hat Veronika Staber vom DSV die Nominierung bereits erhalten, aber auch im Slalom darf sie voraussichtlich starten. „Im Riesenslalom läuft es in dieser Saison überraschend gut, deshalb freue ich mich sehr auf das Rennen am Arber“, sagt die heimatverbundene Samerbergerin, die seit kurzem von einigen Sponsoren aus ihrer Heimatgemeinde und Umgebung unterstützt wird und deshalb jetzt das Logo „Wanderparadies Samerberg“ auf ihren Helmen und Mützen trägt. Für den WM-Riesenslalom in Garmisch-Partenkirchen sind vier der fünf WM-Starttickets im DSV schon fix vergeben. Vielleicht kann sich Veronika Staber ja am Arber durch eine gute Leistung noch für die WM empfehlen. Petra Rapp