Training am anderen Ende der Welt - Veronika Staber mit dem DSV-Weltcupteam in Neuseeland

Veronika Staber
Während hier endlich der Sommer noch einmal ein heiß ersehntes Gastspiel gibt, hat für das Weltcupteam des Deutschen Skiverbandes der Winter jetzt richtig begonnen. Bereits seit 5. August trainieren die Technikerinnen der Damen-Mannschaft in Neuseeland. Neben Weltcup-Gesamtsiegerin Maria Höfl-Riesch, deren Schwester Susanne Riesch, Riesenslalom-Weltcupgesamtsiegerin Viktoria Rebensburg und Lena Dürr ist auch Veronika Staber vom WSV Samerberg mit auf der Südhalbkugel.

Veronika Staber in einem Kurzinterview aus Neuseeland mit unserer Redaktion: „Wir haben hier ideale, sehr winterliche Trainingsbedingungen. Es hat unheimlich viel geschneit und es macht wieder richtig Spaß, auf aggressivem Winterschnee und Eis zu trainieren. Wir trainieren ausschließlich Slalom und Riesenslalom, arbeiten sehr viel an unserer individuellen Technik und testen das neue Material. Für mich ist das natürlich eine riesige Chance, hier mit den besten Slalom- und Riesenslalomfahrerinnen der Welt zu trainieren und mich mit ihnen zu messen.“ Das DSV-Team von Bundestrainer Tom Stauffer bleibt noch bis 28. August in Neuseeland, wo sie je nach Wettersituation in Coronet Peak oder Cardrona trainieren werden. Zudem werden die Technikerinnen bei dem einen oder andere FIS-Rennen in Neuseeland an den Start gehen, um nach der Sommerpause wieder ein bisschen Wettkampfluft zu schnuppern und zu versuchen, ihr FIS-Punktekonto zu verbessern. Petra Rapp