Staber mit Pech in Aspen, Eckert für Ski-Cross-Weltcup in Innichen nominiert

V. Staber, Foto Rapp
Das Comeback im alpinen Weltcup nach sechswöchiger Verletzungspause hat für Veronika Staber (WSV Samerberg) so gut angefangen: Beim Riesenslalom in Aspen (USA) am Samstag fuhr sie mit Startnummer 40 auf Rang 27, konnte sich damit für den Finaldurchgang der besten 30 qualifizieren und durfte dort mit Startnummer vier ins Rennen gehen. Im zweiten Durchgang lief es leider nicht ganz so gut und Veronika Staber schied auf der anspruchsvollen Strecke nach einem Fahrfehler aus. Es siegte Viktoria Rebensburg (SC Kreuth). Beim Slalom am Sonntag erging es der Törwangerin nicht viel besser. Sie ging mit der hohen Startnummer 49 ins Rennen und konnte sich nicht unter die besten 30 fahren. Hier siegte Marlies Schild (AUT).

P. Eckert, Foto Rapp
Die heimischen Ski Crosser Paul Eckert (WSV Samerberg), Florian Schmidt (WSV Oberaudorf) und Berti Nagl (WSV Kiefersfelden) gingen Mitte November im Mölltal (AUT) bei einem Ländervergleich der besten europäischen Ski Crosser (AUT, GER, FRA, SLO) an den Start.  Das Testrennen sollte eine erste Standortbestimmung für das DSV-Team sowie zugleich Qualifikationsrennen für den ersten Weltcup in Innichen (ITA) sein. Das deutsche Team zeigte eine mannschaftlich geschlossene Leistung. Bei den Damen siegte Heidi Zacher (SC Lenggries). Bester bei den Männern war Mathias Wölfl auf Rang 5. Paul Eckert belegte im Mölltal Rang 15, Florian Schmidt wurde 16ter. Berti Nagl, der sich nach einjähriger Verletzungspause wieder herankämpft, fuhr auf Rang 29.

Folgende DSV Athleten/innen wurden vom Trainerteam für den Ski-Cross-Weltcupauftakt in Innichen/San Candido (17. bis 18. Dezember) nominiert:

Damen: Heidi Zacher, Anna Wörner, Christina Manhard, Sabrina Weilharter, Julia Eichinger
Herren: Simon Stickl, Daniel Bohnacker, Mathias Wölfl, Florian Eigler, Paul Eckert, Thomas Fischer, Andreas Schauer. Petra Rapp