Skicrosser überzeugen bei Europacup-Rennen in der Schweiz

Bei zwei, mit sehr vielen hochklassigen Weltcupfahrern besetzten Europacup-Rennen vergangene Woche in Davos, Schweiz, konnten die heimischen Skicrosser sehr gute Ergebnisse erzielen. Bei den Damen kam Sabrina Weilharter (SC Traunstein) im ersten Rennen als beste Deutsche ins Finale und wurde Vierte. Margarethe Aschauer (WSV Königssee) konnte sich nicht für die Finalrennen qualifizieren und fuhr auf Rang 26. Im ersten Rennen der Herren siegte der Weltcupgesamtsieger des letzten Jahres, Andreas Matt (AUT), vor Olympiasieger Mike Schmid (CH). Paul Eckert vom WSV Samerberg kam ins kleine Finale und wurde als bester Deutscher hervorragender Sechster. Thomas Fischer (SC Ruhpolding) kam auf Rang 13, Berti Nagl (WSV Kiefersfelden) auf Rang 16 und Dominik Homsek (ASV Großholzhausen) auf Rang 46.

Beim zweiten Rennen zeigte Sabrina Weilharter erneut, dass sie sich immer besser in der Ski Cross-Weltspitze etabliert und wurde Siebte. Margarethe Aschauer kam auf Rang 28. Bei den Herren siegte erneut Andreas Matt. Thomas Fischer kam ins Viertelfinale und wurde Elfter, Paul Eckert belegte Rang 18. Für Berti Nagl lief es diesmal nicht so gut: Er fuhr in der Qualifikation unter den 99 gewerteten Teilnehmern auf Rang 41, Dominik Homsek auf Rang 51. Florian Schmidt vom WSV Oberaudorf, ebenfalls Mitglied im DSV Europacup-Team, konnte leider bei den Rennen in der Schweiz nicht dabei sein. Er hat sich bei den Rennen in Val Thorens starke Erfrierungen zugezogen und muss die Saison eventuell vorzeitig beenden. Petra Rapp