Am kommenden Wochenende bestreiten die Alpinen in Schweden und Slowenien ihre letzten Weltcup-Rennen vor dem Weltcup-Finale in Schladming. Sowohl für die Damen, als auch für die Herren stehen in Are beziehungsweise in Kranjska Gora jeweils ein Riesenslalom und ein Slalom auf dem Programm. Mit dabei aus der Region sind bei den alpinen Damen im schwedischen Are Veronika Staber (WSV Samerberg) und Veronique Hronek (SV Unterwössen). Staber wird beim Slalom und Riesenslalom an den Start gehen. Sie hat ihren kapitalen Sturz nach einem Einfädler kurz vor dem Ziel beim zweiten Slalom-Durchgang in Ofterschwang gut weggesteckt und hofft, diesmal Weltcuppunkte einfahren zu können. Hronek wird nur beim Riesenslalom starten.
Für die Ski-Crosser geht es schon an diesem Wochenende in die letzte Runde. Im schweizerischen Grindelwald steht am Samstag für Damen und Herren noch je ein Bewerb auf dem Programm, ehe beim Weltcup-Finale am Sonntag die letzten Enscheidungen der Saison fallen.
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| Thomas Fischer (links) Foto: Heckmair |
DSV Ski Cross-Weltcup-Trainer Alex Böhme reist mit drei Damen und vier Herren nach Grindelwald, wo am Samstag das letzte Weltcup-Rennen und am Sonntag das große Weltcup-Finale für die besten Skicrosser stattfindet. Bei den Herren mit dabei sind Paul Eckert (WSV Samerberg) und Thomas Fischer (SC Ruhpolding). Paul Eckert konnte sich am vergangenen Wochenende als Vierzigster in der Qualifikation im schwedischen Branas nicht für die Finalheats qualifizieren. Diesmal will er am morgigen Freitag in der Qualifikation den Sprung unter die besten 32 schaffen, und sich beim Rennen am Samstag Weltcuppunkte holen. Thomas Fischer, in Branas im Achtelfinale ausgeschieden und am Ende 29ter, hat sich neben Simon Stickl (SC Bad Wiessee als einziger Deutscher bisher bereits für das Weltcup-Finale am Sonntag qualifiziert. DSV- Heli Herdt, Sportlicher Leiter Ski Cross im DSV, traut ihm viel zu: "Thomas Fischer sollte am Ende der Saison unter den besten 25 Ski-Crossern der Welt rangieren." Petra Rapp