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| Berti Nagl, Foto Rapp |
Im US-amerikanischen Telluride (Colorado) fand am vergangenen Freitag der zweite Ski-Cross-Weltcup der Saison statt. Wie schon beim ersten Rennen im kanadischen Nakiska verschafften sich die deutschen Ski Crosser bereits durch ausgezeichnete Qualifikationsergebnisse auf der mit vielen Wellen und Sprüngen gespickten, anspruchsvollen Strecke eine gute Ausgangsposition für die Finalheats. Sechs deutsche Herren, darunter auch die drei heimischen Athleten Thomas Fischer (SC Ruhpolding), Paul Eckert (WSV Samerberg) und Berti Nagl (WSV Kiefersfelden), schafften ebenso wie die beiden DSV-Damen Julia Eichinger (SV Neureichenau) und Christina Manhard (SC Pfronten) den Sprung in die Finalheats. Dort mussten die beiden Inngauer Paul Eckert und Berti Nagl bei strahlendem Sonnenschein leider bereits in der ersten Runde im sechsten Erstrundenheat gegeneinander antreten. Während Nagl sich gleich nach dem Start an die Spitze setzen konnte und die Führung mit einer ausgezeichneten Fahrt auch nicht mehr abgab, konnte sich Paul Eckert nach einem schlechten Start zwar zwischendurch immer wieder herankämpfen, blieb aber nur Vierter des Heats und schied aus. Für ihn war das am Ende Rang 25. Auch Tommy Fischer konnte sich nicht für das Viertelfinale qualifizieren und belegte insgesamt Rang 29.
Im Viertelfinale erwischte der für den WSV Kiefersfelden startende, 23jährige Brannenburger einen ganz schlechten Start, kam nach der ersten Welle in Vorlage und stürzte. Er verlor beide Ski, blieb aber unverletzt. Nagl, der als Mitglied des 1b-Kaders für die Übersee-Rennen nachnominiert wurde, wurde am Ende als zweitbester Deutscher Dreizehnter und konnte sich damit seine erste Weltcuppunkte sowie die halbe WM-Norm sichern. Bester Deutscher war Simon Stickl (SC Bad Wiessee) auf Rang Zehn. Bei den Damen zogen Julia Eichinger und Christina Manhard in die Runde der besten 16 ein und belegten die Plätze zwölf und 13. Den Sieg sicherte sich wie schon beim Weltcup-Auftakt in Nakiska die Schweizerin Fanny Smith. Bei den Herren siegte der Slowene Filip Flisar. Auf die Ski Crosser wartet bereits am kommenden Mittwoch, 19. Dezember, im französischen Val Thorens das nächste Weltcup-Rennen. Petra Rapp
Im Viertelfinale erwischte der für den WSV Kiefersfelden startende, 23jährige Brannenburger einen ganz schlechten Start, kam nach der ersten Welle in Vorlage und stürzte. Er verlor beide Ski, blieb aber unverletzt. Nagl, der als Mitglied des 1b-Kaders für die Übersee-Rennen nachnominiert wurde, wurde am Ende als zweitbester Deutscher Dreizehnter und konnte sich damit seine erste Weltcuppunkte sowie die halbe WM-Norm sichern. Bester Deutscher war Simon Stickl (SC Bad Wiessee) auf Rang Zehn. Bei den Damen zogen Julia Eichinger und Christina Manhard in die Runde der besten 16 ein und belegten die Plätze zwölf und 13. Den Sieg sicherte sich wie schon beim Weltcup-Auftakt in Nakiska die Schweizerin Fanny Smith. Bei den Herren siegte der Slowene Filip Flisar. Auf die Ski Crosser wartet bereits am kommenden Mittwoch, 19. Dezember, im französischen Val Thorens das nächste Weltcup-Rennen. Petra Rapp