Veronika Staber stark im Europacup - In St. Moritz wieder beim Weltcup dabei


Vroni Staber in Trysil
Der Saisonauftakt im finnischen Levi verlief nicht besonders glücklich für Veronika Staber (WSV Samerberg). Die amtierende deutsche Meisterin im Slalom wurde nur 41ste im ersten Durchgang des Weltcup-Slaloms und verpasste damit den Finaldurchgang der besten 30 deutlich. Für Staber hieß es darauf, erst einmal zurück in den Europacup, sich dort neues Selbstvertrauen holen und gute Punkte für bessere Startnummern herausfahren. Das gelang der 25jährigen ausgezeichnet. Im schwedischen Vemdalen wurde sie bei zwei Slaloms zweimal Achte und war jeweils beste Deutsche. Beim folgenden Europacup-Riesenslalom im norwegischen Kvitfjell schaffte Staber dann sogar den Sprung auf das Podest und wurde hinter der Schwedin Hector und der Französin Frasse Sombet Dritte. In dieser Woche folgen noch zwei weitere Europacup-Riesenslalomrennen im norwegischen Trysil. 

Für das kommende Wochenende wurde Veronika Staber für den Weltcup-Riesenslalom in St. Moritz nominiert. „Ich freue mich sehr, dass ich in St. Moritz starten darf und hoffe, dass ich dann auch im Weltcup meine gute Form zeigen kann und den Sprung in den Finallauf schaffe“, so die Törwangerin. Petra Rapp