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Berti Nagl |
Nagl hat einen Winter mit vielen Auf und Abs hinter sich. „Mal lief es gut, dann hatte ich wie beim Heimweltcup in Ostin wieder Hundertstel-Pech in der Qualifikation und dann gab es Rennen, wo ich es selbst einfach wieder komplett versemmelt habe“, sagt der 25jährige zu einer Saison, wo Rang 20 beim Weltcup in Arosa sowie zwei dritte Plätze im Europacup zu den guten Rennen von ihm zählten. Nicht das, was er erreichen wollte in dieser Saison, wo er endlich einmal verletzungsfrei blieb und sich eigentlich fix im Weltcup etablieren wollte. In Grasgehren ließ er sein eigentliches Potential noch einmal aufblitzen, auch wenn das Rennen unter sehr schwierigen Bedingungen stattfand, nach dem Achtelfinale abgebrochen und das Qualifikationsresultat für die Wertung herangezogen wurde. Die Piste in Grasgehren war im Laufe des Rennens zu weich und damit zu gefährlich für die Athleten geworden.
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Bohnacker, Nagl, Eckert, Foto fb |
Tim Hronek (SV Unterwössen) belegte in Grasgehren in der DM-Wertung Rang 5, Felix Klapprott (WSV Samerberg) Rang 8. Valentin Egger (SC Aibling) war nicht am Start.
Im mit nur 14 Starterinnen dünn besetzten Damenfeld siegte Daniela Maier (SC Urach) vor Sabrina Weilharter (SC Traunstein) und Anna Wörner (SC Garmisch). Margarethe Aschauer (WSV Königssee) wurde Gesamtsiebte und Fünfte in der DM-Wertung. Petra Rapp