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Paul Eckert (vorne), Foto FIS/GEPA Pictures/Matthias Hauer |
Im französischen Val Thorens standen am vergangenen Wochenende für die weltbesten Skicrosser zwei Weltcup-Rennen auf dem Programm. Das DSV-Team wollte nach zwei vierten Plätzen durch Anna Wörner (SC Partenkirchen) und Daniel Bohnacker (SC Gerhausen) beim Weltcupauftakt im Montafon diesmal den Sprung auf das Podest schaffen. Mit dabei im DSV-Team waren auch die heimischen Athleten Margarethe Aschauer (WSV Königssee), Paul Eckert (WSV Samerberg), Thomas Fischer (SC Ruhpolding), Valentin Egger (SC Bad Aibling) und Tim Hronek (SV Unterwössen).
Auf dem gut präparierten, mit vielen Sprüngen und einer anspruchsvollen Zielphase gespickten Kurs konnte sich beim Rennen am Freitag Paul Eckert mit einem Sieg in einem spannenden Achtelfinale für das Viertelfinale qualifizieren. Auch Florian Eigler (SC Pfronten) kam als Zweiter in seinem Heat weiter. Für Daniel Bohnacker, Thomas Fischer (Sturz) und den 20jährigen Tim Hronek war im Achtelfinale Endstation. Hronek erzielte aber mit Rang 28 sein bisher bestes Weltcupresultat. Valentin Egger konnte sich nicht für die Heats qualifizieren. Paul Eckert fiel nach eine guten Start im Viertelfinale auf dem Mittelteil zurück, kämpfte sich aber bis zum Ziel wieder weiter nach vorne und wurde am Ende Dritter des Heats. Er verpasste knapp das Halbfinale und kam im Endklassement als zweitbester DSV-Fahrer auf Rang 12. Florian Eigler wurde am Ende Achter. Es siegte der Kanadier Christopher Delbosco. Bei den Damen schafften Heidi Zacher (SC Lenggries) und Margarethe Aschauer den Sprung ins Viertelfinale. Während Zacher als Dritte im Heat ausschied (Rang 11 im Endklassement), konnte sich Aschauer mit einem taktisch starken Rennen für das Halbfinale qualifizieren und erreichte am Ende Rang acht. Es siegte die Schwedin Anna Holmlund.
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A. Holmlund, rechts Heidi Zacher, Foto GEPA Pictures |
Nächste Weltcupstation für die Skicrosser ist Innichen/San Candido in Südtirol, wo bereits am kommenden Freitag die Qualifikation und am Samstag und Sonntag jeweils ein Weltcuprennen auf dem Plan steht. Petra Rapp